Julia Miglus

Körperarbeit. Therapie

Spikeball

Wissen

ORIENTIERUNG IN DER KÖRPERARBEIT

Ankommen in der Tiefe
Durchlässigkeit
Zentrierung
Langsamkeit
fließender Atem
kraftvolle Basis
Grenzen wahrnehmen
Weite schaffen
bewusste Kraftintensität
Nachspüren (Verinnerlichung/Integration)

ENERGIE GEHT NIE VERLOREN

Für Bewegungen sollten wir nur so viel Kraft wie nötig verwenden. Überschüssige Energie, die nicht die Körperbahnen vollständig durchlaufen kann, bleibt im Gewebe stecken und Verspannungen entstehen.
Wenn wir nur die notwendige Kraft in unsere Bewegung legen, verlaufen unsere Bewegungen harmonisch, wir nehmen mehr wahr und wir haben mehr Energie für andere Bereiche zur Verfügung.

GEDULD

Unser Körper braucht Zeit für Veränderungen.
Langsame Anpassung ist nachhaltiger – schnelle abrupte Veränderungen kann das System nicht immer ausgleichen und es kann zu Verletzungen im Gewebe kommen.
Wenn wir mit Geduld und ohne feste Vorstellungen oder Ziele unsere Übungen angehen, sind sie effektiver und können mehr bewirken.

GRENZEN

Zuerst müssen wir unsere Grenzen wahrnehmen, um dann an ihnen bewusst arbeiten zu können. Dadurch erweitern wir hier den Raum und es kommt zu nachhaltigen Veränderungen. Wir respektieren das augenblickliche Limit, gehen darüber nie hinaus und geben dem Gewebe die Zeit, sich zu lösen.
In der Körperarbeit wollen wir uns und unseren Körper fordern, aber nicht überfordern.

SANFTE DEUTLICHE REIZE

In die Tiefe zu gehen bedeutet, sich auf Impulse und Reize einzulassen.
Diese sind am effektivsten, wenn sie deutlich sind – wir uns aber dennoch im angenehmen Schmerzbereich befinden. Sind die Reize zu stark, werden Schutzmechanismen unseres Körpers aktiviert, die Spannung erhöht sich und Widerstände entstehen, gegen die wir dann arbeiten würden. Das ist nicht besonders energieeffizient und natürlicherweise wird dies auch nicht über einen längeren Zeitraum durchgehalten.
Wir lernen besser weich, nicht hart.

USE IT OR LOSE IT

Körperpflege bedeutet: Kümmere dich um deinen Körper, bewege ihn, kräftige ihn – ansonsten verschlechtert sich der Zustand nach und nach.
Nur wer seinen Körper fordert, bis zur Grenze der Bewegung und der Kraft geht, wird den eigenen Zustand erhalten können – und verbessern.

LITERATUREMPFEHLUNGEN

Die Kunst des Lebens” – von Sri Sri Ravi Shankar, Verlag param

Einfach nachhaltig” – 100+ praktische Tipps, wie Du Deinen Alltag nachhaltiger gestalten kannst
von Ethic Deals www.ethicDeals.de
als Download Einfach nachhaltig

Wenn wir wieder wahrnehmen” – Wach und spürend den Krisen unserer Zeit begegnen von Heike Pourian

Lieben lernen” – Alles über Verbundenheit
von bell hooks, Verlag HarperCollins

Patientenbericht” – aus einer gewinnorientierten Krankenhaus GmbH von Frank Schmieding
www.frankschmieding.de/patientenbericht.pdf

Wenn der Körper Nein sagt” von Gabor Maté, Verlag Unimedica

Der Selbstheilungsnerv” von Stanley Rosenberg, Verlag C. Bertelsmann

Der Ernährungskompass” von Bas Kast, Verlag C. Bertelsmann

Die Botschaften unseres Körpers” von Jean-Pierrre Barral, Irisiana Verlag

Neustart im Kopf Neueste Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft von Norman Doidge, campus Verlag

Wie das Gehirn heilt ” – Wie sich unser Gehirn selbst repariert von Norman Doidge, campus Verlag

Bewusstheit durch Bewegung” von Moshé Feldenkrais, Suhrkamp Verlag

Entdeckung des Selbstverständlichen” von Moshé Feldenkrais, Suhrkamp Verlag

Konflikte lösen durch Gewaltfreie Kommunikation” ein Gespräch mit Gabriele Seils von Marshall B. Rosenberg, Herder Verlag

Anweisungen für den Koch“ – Lebensentwurf eines Zen-Meisters[nbsp]von B. Glassman, edition steinrich

Zen im Alltag” von Charlotte Joko Beck, Goldmann Verlag

Sanfte Hände„– Die traditionelle Kunst der indischen Babymassage von Frédérick Leboyer, Kösel Verlag

Return to Life Through Contrology (Reprint)” von Joseph H. Pilates

Glück, das bleibt – wie Beziehungen gelingen” von Bert Hellinger, Herder Verlag

Dankbarkeit” von Oliver Sacks, rowohlt Verlag

Faszien Fitness” von Robert Schleip, riva Verlag

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Herzlichen Dank! Julia